Aktuelles


Nach der Klärung der vertraglichen Details wird nun das ganze Projekt aus dem Ideenwettbewerb konkretisiert und an die Bedürfnisse unserer Schule angepasst. Dieser wichtige Prozess stellt sich als eine komplexere Herausforderung dar als ursprünglich gedacht. Dabei werden die Grundanforderungen aus dem Raumprogramm und der Pädagogik präzisiert, technische Vorschriften (z.B. Brandschutz, Statik etc.) berücksichtigt und mit den praktischen Inputs aus den täglichen Prozessen (z.B. Unterhalt) in Einklang gebracht werden. Weil es nicht nur die eine, richtige Lösung gibt, gilt es, die verschiedenen Alternativen abzuwägen und dabei auch finanzierbare Kompromisse zu finden.

Während die Grundrisse für das Schulhaus und das aBa-Gebäude weitgehendst feststehen, sind noch einige Fragen für die separat geplante Sporthalle offen. Parallel dazu werden auch die Aussenräume definiert. Ein Schulhaus-, bzw. Pausenplatz muss den Anforderungen verschiedenster Anspruchsgruppen genügen. Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse (4.-12. Altersjahr) verbringen Ihre Pausen und ihre Freizeit auf dem Gelände. Entsprechend sind verschiedene altersgerechte Zonen einzuplanen. Nicht vergessen darf dabei der Ersatz des bestehenden Beachvolleyballplatzes.

Bis zum Sommer sind diese Grundlagen festgelegt. Anschliessend erarbeiten die Fachplaner (Statik, Holzbau, Elektro, HLK etc.) die Detailplanung. Diese bilden dann die Basis für die Kostenberechnung und Budgetierung. Die Ausarbeitung einer abstimmungsreifen Vorlage dauert jedoch etwas länger als ursprünglich vorgesehen. Der Schulrat geht aktuell davon aus, der Schulbürgerschaft im Dezember 2023 oder Januar 2024 das finale Projekt vorlegen zu können.