Test-Aktuelles


Die Sommerpause wurde genutzt, die Pläne weiter zu optimieren, um den Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb zu genügen. Dabei geht es nicht nur um die Grundrisse, sondern auch um Ansprüche an die Haustechnik. Der vergangene heisse Jahrhundertsommer 2023 hat uns allen aufgezeigt, dass es lohnenswert ist, sich auch mit dem Thema Gebäudekühlung und Lüftung zu beschäftigen. Aus eigenen Erfahrungen mit bestehenden Bauten haben wir zudem erhöhte Anforderungen an den Schallschutz gestellt. Entscheidungen in diesen Bereichen können im Nachhinein fast nicht mehr korrigiert werden. Parallel werden mit den direkt involvierten Anstössern flankierende Massnahmen in und um das Schulhaus diskutiert, um die Emissionen so erträglich wie möglich zu gestalten.

Die Fachplaner haben unsere Vorgaben umgesetzt und es gibt keine grundlegenden Änderungen mehr. Im nächsten Schritt werden bis im Herbst die finalen Kosten für die Baukreditvorlage ermittelt. Selbstverständlich wird der Schulrat alles daran setzen, die Ausgaben so tief wie möglich zu halten und Wünschenswertes von Wichtigem zu trennen. Aufgrund der sehr hohen und explosionsartigen Preisentwicklung im Bausektor in den vergangenen 3 Jahren sowie der allgemeinen Teuerung rechnen wir aber jetzt schon mit einem um mindestens 25-30% höheren Investitionsbetrag als ursprünglich kommuniziert, dies ohne Mehrleistung oder zusätzlichem Nutzen.

Der Schulrat geht weiterhin davon aus, der Schulbürgerschaft im Dezember 2023 oder Januar 2024 das finale Projekt vorlegen zu können.